Fazit nach dem 22. Schorfheidecup

Punkt 15.00 Uhr, am Freitag, den 10.September startete unser Schorfheidecup in seine 22. Wiederholungsphase. Nach einer gefühlten Ewigkeit pandemiebedingten Zurückfahrens aller sportlichen Aktivitäten konnten wir trotz der 4. Corona-Welle endlich wieder die rote Warnflagge auf dem Vorplatz hissen und die Scheiben anbringen. Zum Wettkampf über die 2 Tage fanden sich immerhin 23 Schützen in Liebenthal ein und lieferten sich in den Disziplinen KK-Pistole, 9mm und Revolver Kaliber .357 mag spannende Duelle.
Kaum dass der Wettkampf am Freitag begann, zogen allerdings dunkle Wolken auf- der angesagte Wetterwechsel bescherte innerhalb weniger Minuten ein Starkgewitter, das auf unserem Platz bei Wettkämpfen so und bisher selten zu beobachten war.
Unbeeindruckt von Blitzen, Donner und Regen wie aus Kübeln konnten die ersten vier geplanten Durchgänge am Freitag dennoch pünktlich und- was wesentlich wichtiger war- mit durchaus beachtlichen Ergebnissen beendet werden.

Ein völlig verändertes Wetter sicherte den Teilnehmern dann am Sonnabend geradezu ideale Bedingungen. Das Erstaunlichste: In den sieben Durchgängen zeigte sich, dass auch nach pandemiebedingter Auszeit viele SchützInnen und Schützen nichts an sportlichem Elan verloren haben. Herausragende Leistungen zeigten vor allem die Liebenthaler, insbesondere Frank Kametzki (381 Ringe) und Jacqueline Netzer (380 Ringe) mit der KK-Pistole sowie Stefan Kowalk mit dem Revolver .357 mag (378 Ringe). Aber auch die Gäste hielten mit guten Leistungen durchaus nicht hinterm Berg: Frank Ganschow vom befreundeten SV Oranienburg siegte souverän mit 366 Ringen in der Disziplin 9mm-Pistole.

Die drei Pokale in den Mannschaftswertungen blieben in diesem Jahr allerdings in Liebenthal: Mit 1133 Ringen (F. Kametzki, J. Netzer, St. Kowalk) in der Disziplin 9.40, mit 914 Ringen bei 2.53 (St. Kowalk, N. Brunk, H. Zeinert) und mit 1067 Ringen in der Disziplin Revolver .357 mag (St.Kowalk, F. Kametzki, N. Brunk). Den zweiten Platz in der Kategorie 9mm errang die Mannschaft der SV Drei Eichen Flatow mit 865 Ringen.

Allen engagierten Sportschützen nochmals herzlichen Dank für ihre Bereitschaft, sich in diesen schwierigen Zeiten dem Wettkampf zu stellen. Der besondere Dank aber gilt dem Schießleiterteam, das zu einem von allen Teilnehmern gelobten entspannten Ablauf beigetragen hat. Dank an Frank Ganschow, Heiko Zeinert und Frank Kametzki als Schießleiter und Dank an Achim Nitsche, Norbert Brunk, Dr. Bernhardt Kunte und all die anderen Standaufsichten.

Ein ganz besonderer Dank aber gilt wie immer unseren vielen fleißigen Helfern im Bereich Kassierung und Catering: Ohne Euch, liebe Birgit (die die Würste und einen sensationellen Gulasch aus selbst erlegtem Wild zubereitet hat), Karin, Frau Martens, und, und, und- ohne Euch wäre alles nichts… Ihr habt einen tollen Job gemacht!












