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Bericht zum 24. SH – Cup

Der 24. Schorfheidecup hat sich zu einem festen Event der Kurzwaffenschützen aus der Region entwickelt und fand wieder regen Zuspruch der Vereine.

Der Liebenthaler Gastgeber hat mit großer Freude zur Kenntnis genommen, dass sich dieses Event zu einem festen Bestandteil der Wettkampfplanung vieler Vereine entwickelt, welche sich zum Wettstreit um die begehrten Medaillen und Pokale angemeldet haben.

So konnte der SSV Liebenthal auf der perfekt vorbereiteten Naturschießbahn Wettkämpfer aus 9 Vereinen mit 64 Starts begrüßen. Bestes Sommerwetter an beiden Tagen bildeten die optimale Voraussetzung für das Erreichen von guten bis sehr guten Turnierergebnissen. Auch die perfekte Vorbereitung des Cups durch den Gastgeber, das wieder einmal sehr gelungene Catering sowie die exakte und vor allen kurz nach Wettkampfende vorliegenden Turnierergebnisse, haben maßgeblich zum Erfolg des Wettkampfs beigetragen. Der Dank vieler aktiver Sportler gegenüber dem Veranstalter während des Wettkampfs waren ein Beweis dafür, dass sich die Mühen der Vorbereitung ausgezahlt haben und gleichzeitig Ansporn für die Planung kommender Events sein werden.

Zum Wettkampf:

Auch in diesem Jahr starteten die Damen in einer gesonderten Wertung. Mit der Gebrauchspistole 9mm erkämpfte sich Yvonne Stark (SchGi KWh/Wildau), wie der Name schon aussagt, mit starken 358 Ringen den Sieg, vor den beiden Liebenthalerinnen Birgit Kowalk mit 274 und Birgit Brunk mit 273 Ringen. Auch mit der Gebrauchspistole .22 lfb. sicherte sich Yvonne Stark mit wiederum einem starken Ergebnis von 379 Ringen den 2. Einzelsieg. Dahinter trugen sich Claudia Voigt (SV Oranienburg) mit 362 Ringen und die Liebentahlerin Jaqueline Netzer mit 354 Ringen in die Gewinnerliste ein. In der Disziplin Revolver.357 Magnum stellte sich keine Starterin dem Wettkampf, was sich hoffentlich zum 25. Schorfheidecup ändern wird.

In der Herrenwertung konnte der sensationell auftretende Liebenthaler Frank Kametzki auf ganzer Linie mit 3 Einzelsiegen und 3 Siegen mit der Mannschaft überzeugen, mehr geht nicht…

Den ersten Sieg sicherte sich Frank Kametzki mit der Gebrauchspistole .22 lfb. unter den 20 Startern mit 379 Ringen vor Michael Nürnberg von der SchGi Bernau (378 Ringe) und Frank Ganschow vom SV Oranienburg (375 Ringe). Auch in der Disziplin 9mm (20 Starter) zeigte Frank Kametzki seine Klasse und erkämpfte sich mit 374 Ringen den ersten Platz. Knapp geschlagen mit 373 Ringen wurde Frank Ganschow, Zweiter vor dem Liebenthaler Tilo Petsche, der sich mit 364 Ringen den dritten Platz sicherte. Abschließend machte Frank Kametzki seinen Hattrick in den Einzeldisziplinen mit dem Sieg in der Disziplin Revolver.357 Magnum perfekt. Unter den 12 Startern konnte kein Schütze die Tagesbestleistung von 382 Ringen erreichen. Die Plätze 2 und 3 sicherten sich wiederholt der Oranienburger Frank Ganschow mit 364 Ringen vor dem Liebenthaler Tilo Petsche mit 362 Ringen.

Nach dem Ende der Wettkämpfe und Auswertung der Ergebnisse in den Einzeldisziplinen galt es nun die Mannschaftssieger zu ermitteln, welche aus den besten drei Schützen eines Vereins in jeder ausgetragenen Disziplin errechnet wurden.

Leider wagte sich nur die SchGi Bernau in der Disziplin 9mm und die SchGi KWh/Zeuthen in der Disziplin .22 lfb. gegen den Gastgeber in Konkurrenz zu treten.

Spannend entwickelte sich der Kampf um den .22 lfb. Mannschaftspokal. Die Gastgeber in der Besetzung Frank Kametzki, Holger Bruhn, Tilo Petsche gewannen knapp gegen die SchGi KWh/Zeuthen in der Besetzung Yvonne Stark, Maximilian Konrad, Manfred Konrad mit 1123:1103 Ringen. Etwas deutlicher fiel der Sieg der Gastgebermannschaft in der Disziplin 9mm mit der Besetzung Frank Kametzki, Tilo Petsche, Stefan Kowalk gegen die Hussitenstädter Jeffrey Katz, Johannes Oehlschlegel, Michael Nürnberg mit 1100:1010 Ringen aus. Ohne Konkurrenz siegte anschließend das Team Revolver .357 Magnum mit Frank Kametzki, Tilo Petsche, Stefan Kowalk mit 1093 Ringen.

Ein besonderer Dank richtet sich an alle teilnehmenden Schützinnen und Schützen, welche durch ihr diszipliniertes Verhalten während der Wettkämpfe, besonders mit Blick auf das Einhalten aller relevanten Sicherheitsbestimmungen, maßgeblich zum Erfolg des 24. Schorfheidecups beigetragen haben.

Ein besonderes Lob vom Vorstand richtet sich an die beteiligten Helfer und Mitglieder des SSV Liebenthal, ohne deren bereitwilliges Engagement die Durchführung dieses Turniers nicht möglich gewesen wäre.

Der SSV Liebenthal sieht schon mit großer Freude dem 25. Schorfheidecup 2024 entgegen….sicherlich mit besonderen Überraschungen.

Bernd Martens

Sportleiter